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Dominik Dinkel kann nach 3-Städte Rallye Vorsprung ausbauen:

 

Durch Platz Zwei hinter dem Österreicher Simon Wagner kann der Lokalmatador seinen Vorsprung in der deutschen Rallyemeisterschaft weiter ausbauen, da sein Verfolger Griebel nur Dritter wurde, ZM-Racing hat sich gemeinsam mit Brose Motorsport neuerlich als Einsatzteam des Ford Fiesta Rally2 bestens bewährt.

Fotos: Daniel Fessl

Viel stand für den deutschen Spitzenpiloten Dominik Dinkel und seinem Beifahrer Pirmin Winklhofer vor dem Start der 3-Städterallye im bayrischen Waldzell auf dem Spiel. Die Beiden, die vor diesem Event in der deutschen Rallyemeisterschaft mit nur einem Punkt Vorsprung auf Verfolger Marjan Griebel in Führung lagen zeigten aber, dass sie Ihrer Favoritenrolle bei ihrer Heimrallye durchaus gerecht wurden.

Mit dem vom Einsatzteam ZM-Racing und dem Team von Brose Motorsport eingesetzten Ford Fiesta Rallye2 gelang es den Beiden durch einen zweiten Platz hinter dem Österreicher Simon Wagner wertvolle Punkte für die Deutsche Rallyemeisterschaft einzufahren.

Dinkel war von Beginn der überragende Fahrer aus dem deutschen Rallyelager und setzte sich schon von Beginn der Rallye an, an die Spitze. Sukzessive konnte der 29-jährige Rossacher seinen Vorsprung auf seine deutschen Konkurrenten ausbauen, ohne aber von den entfesselt fahrenden Österreichern Simon Wagner und Hermann Neubauer deklassiert zu werden. Viel Pech hatte dabei Neubauer der auf der letzten Prüfung auf eine Wiese rutschte, dort sprang durch die heftige Berührung ein Kanaldeckel auf, der das linke hintere Rad so beschädigte, dass Neubauer vorzeitig aufgeben musste.

Natürlich waren Dinkel und Winklhofer mit ihrem Ergebnis dementsprechend zufrieden, wenngleich man aber als Rennfahrer immer gewinnen möchte:“ Man hat mir hier die Rolle als Lokalmatador umgehängt, wobei aber nur teilweise stimmt. Ich kenne einige Streckenabschnitte aus dem Jahre 2019, aber die Prüfung in Österreich war für mich genauso neu, wie für meine Verfolger in der Meisterschaft. Aber wenn man Bilanz zieht, dann freue ich mich den Vorsprung in der Meisterschaft gegenüber den anderen Jungs wieder ein klein wenig vergrößert zu haben, schließlich steht mit der Sachsen Rallye in Zwickau, Ende Oktober der letzte Lauf in der DRM auf dem Programm. Besonders leid tut es mir für meinen Teampartner bei ZM-Racing Hermann Neubauer, der eine großartige Rallye auch gegen den späteren Sieger Simon Wagner gefahren ist, dann aber auf der letzten Prüfung leider in die Botanik rutschte“

Auch ZM-Racing Teamchef Max Zellhofer war vom Verlauf der Rallye begeistert:“ Dominik hat seine Aufgabe bestens erledigt und hat wieder wichtige Punkte für die Meisterschaft geholt. Ich bin optimistisch, dass es auch beim letzten Lauf in Sachsen wieder so positiv abgehen wird. Bedanken möchte ich mich bei unserer gesamten Crew, die wieder gezeigt hat, dass sie ihr Handwerk bestens erlernt haben.“

Endergebnis der 3-Städte Rallye:
1.Simon Wagner/ Gerald Winter (AUT) Skoda Fabia Rallye2 Evo, 1:33:26,8 Stunden
2.Dominik Dinkel/ Pirmin Winklhofer (DEU) Skoda Fabia Rallye2 Evo +54,8 Sekunden
3.Marijan Griebel/ Alexander Rath (DEU), Citroen C3 Rally2 + 1:37,7 Minuten

Sportpressedienst
Armin Holenia
Wolfgang Nowak

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