ZM Racing
 
 
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Bei der ET König Rallye starten drei Teams für ZM-Racing:

 

Wieder dabei Hermann Neubauer mit dem Toyota Yaris Rally2, Lokalist Klemens Haingartner und Max Zellhofer, beide in der ORM 2 auf Suzuki ZMX.

Fotos: Harald Illmer, Daniel Fessl

Geballte Kraft voraus heißt das Motto für die drei Teams die von ZM-Racing bei der ET König Rallye, powered by Peter Hopf Erdbau am 30./31. Mai 2025 eingesetzt werden.

Da ist einmal der Salzburger Hermann Neubauer mit Co-Pilotin Ursula Mayrhofer die zum zweiten Mal in dieser Saison in der TEC7 ORM den Toyota Yaris Rally2 einsetzen, dann der Lokalmatador Klemens Haingartner mit seinem langjährigen Co-Piloten Manfred Ambroschütz und der Chef des Autohauses Zellhofer Max Zellhofer, der sich das Cockpit mit der Deutschen Anna-Maria-Seidl teilt. Beide Mannschaften bauen auf den bewährten SUZUKI SWIFT ZMX der in der TEC7 ORM 2 (ehemals Österreichischer Rallye Cup) zum Einsatz gelangt.

Nach der Rebenland Rallye in der Südsteiermark, wo Hermann Neubauer unter schlechtesten Wetterbedingungen in der Gesamtwertung bei seinem ersten Einsatz mit dem Toyota den zweiten Platz belegen konnte, äußerte er sich sehr optimistisch für diesen zweiten Einsatz in Fohnsdorf. „Wir sind mit diesem Auto erst einmal im Rebenland unterwegs gewesen, und ich habe damals gesagt, dass ich diesen Spitzenboliden auch einmal bei trockenen Bedingungen einsetzen möchte. Ich glaube damit sollte es auch möglich sein, sehr weit oben auf dem Treppchen zu landen. Die positive Wettervorhersage könnte für uns entscheidend sein. Ich bin schon sehr gespannt, wie sich der Wagen verhält, ob sich meine Vorstellungen bewahrheiten. Alles ist möglich, ich freue mich schon auf den Stadtkurs in Judenburg, der seit heuer wieder im Programm ist.“

Ganz klar sind auch die Vorstellungen von Klemens Haingartner, der als Lokalmatador beste Streckenkenntnisse hat: „Nachdem wir im letzten Jahr durch einen Unfall beim vorherigen Testen gar nicht starten konnten, habe ich mir heuer in erster Linie eine Zielankunft vorgenommen, aber trotzdem in der ORM 2 unter den ersten Fünf zu sein.“

Max Zellhofer hat auch einiges vor, weil sein Sohn Christoph Zellhofer wegen privater Gründe diesmal nicht dabei ist:“Im vergangenen Jahr war ich bei dieser Rallye mit einem Ford Fiesta Rallye2 unterwegs. Ich konnte dabei unter die Top Ten fahren und am Ende den achten Platz belegen. Damit kenne ich den Großteil der Strecken, einzig der Stadtkurs in Judenburg ist heuer neu. Dafür fällt der Red Bull Ring mit dem Sprunghügel weg. Einzig die heuer zugelassenen Rally3-Autos sind bis jetzt schneller, trotzdem werden wir versuchen, mit dem SUZUKI SWIFT in der ORM 2 aufs Podium zu fahren und auch in der Gesamtwertung unter die Top Ten zu kommen. So ein Resultat kann man aber nur einfahren, wenn man das Gaspedal etwas länger nach unten drückt.“

Sportpressedienst
Armin Holenia
Wolfgang Nowak

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