ZM Racing
 
 
separator

ZM-Racing kommt gut vorbereitet zur Jännerrallye:

 

Hermann Neubauer, Simon Seiberl, Markus Wurz u. Christoph Zellhofer sind die Vertreter des Teams, große Unbekannte ist im Mühlviertel aber das Wetter.

Fotos: Daniel Fessl

Für den Saisonauftakt im Kampf um die heimische Rallyemeisterschaft stellt das ZM-Racing Team vier Mannschaften. Angeführt wird dieses Quartett vom Salzburger Hermann Neubauer und seinem Beifahrer Bernhard Ettel auf einem Ford Fiesta Mk2 Rally2. Die Beiden haben schon im Jahre 2020 den Klassiker im Mühlviertel für sich entscheiden können.

Neu im Team von ZM-Racing ist der Oberösterreicher Simon Seiberl, der sich im Vorjahr mit seinem Co-Piloten Florian Haderer den 2WD-Staatsmeistertitel sichern konnte. Er wird in Freistadt erstmals in der ORM mit einem Ford Fiesta Mk2 Rally2, einen Boliden in der höchsten Spielklasse in Österreich steuern.

Mit dabei ist auch wieder der Niederösterreicher Markus Wurz mit Co. Thomas Schöpf aus Deutschland. Er vertraut auf seinen Ford Fiesta Mk2 Rally2 und hofft mit seiner Mannschaft nicht zu oft die Möglichkeiten des Service von ZM-Racing in Anspruch nehmen zu müssen.

Und das vierte Team bilden der Junior-Chef des Auto-Hauses Zellhofer, Christoph Zellhofer mit seinem bewährten Beifahrer Andre Kachel. Die Beiden steuern in der neu geschaffenen ORM 2 einen SUZUKI SWIFT ZMX Proto, mit dem sie in der vorigen Saison mit etwas Pech nur den zweiten Platz im heimischen Rallyecup belegen konnten. Über Christoph Zellhofer berichten wir in einer eigenen Presseaussendung gesondert.

Dazu das Statement von ZM-Racing Teamchef Max Zellhofer:“ Wir setzen in Freistadt auf vier Starter. Da ist einmal Hermann Neubauer, der wieder nach einer kurzen Pause in das ZM-Racing Team zurückgekehrt ist. Ich wünsche ihm, dass er mit seinem gewohnten Einsatz wieder um eine Spitzenposition mitfahren kann. Für mich ist auch der junge erst 22-jährige Oberösterreicher Simon Seiberl ein absolutes Talent, das hat er schon durch seinen Staatsmeistertitel in der 2-WD Meisterschaft bewiesen. Er hat Speed, ich traue ihm mit unserem Auto durchaus einen Platz unter den Top-Ten zu. Bei Markus Wurz hoffe ich, dass er bei seinem Comeback im Mühlviertel den Wagen heil ins Ziel bringt und bei seinem Sohn Christoph sollte nach einer genauen Inspektion des Wagens durchaus die Möglichkeit bestehen sich unter die Top Ten zu fahren. Viel wird natürlich vom Wetter abhängen. Wir müssen im Vorfeld natürlich Asphaltfahrwerke und auch Schotterfahrwerke vermessen, umentscheidend gewappnet zu sein.“

Stimmen der Fahrer:

Hermann Neubauer: „Nachdem mein Start erst in letzter Minute fixiert werden konnte, werde ich diesmal ohne besonderen Druck in die Rallye hinein starten. Ich bin Max Zellhofer zu großem Dank verpflichtet, dass dieser Deal überhaupt zustande gekommen ist. Mit ZM-Racing verbindet mich ja eine jahrelange sehr gute Zusammenarbeit und Freundschaft, dass soll auch von meiner Seite aus weiter so bleiben. Was diesen überraschenden Start betrifft so hoffe ich auf gute äußere Bedingungen, das Wetter kann man ja sowieso nicht beeinflussen, ich nehme diese Herausforderung gerne an und hoffe für das Team und für mich selbst auf ein gutes Ergebnis“

Simon Seiberl:“ Ich bin ja ein echter Lokalmatador, in Freistadt geboren, da kommt man schon als Jugendlicher automatisch mit der Jännerrallye in Kontakt. Zuerst als Bewunderer und Fan und nun schon als Aktiver. Mein Nachbar der Johann Seiberl hat mich dazu inspiriert. Die Entwicklung für mich als Fahrer stimmt, zuerst 2-WD jetzt mit dem Ford Fiesta Rally2 unterwegs, das macht schon Spaß. Ich werde jedenfalls vorsichtig beginnen und hoffe mich im Laufe der Rallye steigern zu können.“

Markus Wurz:“ Ich bin die Jännerrallye schon vor 30 Jahren gefahren und freue mich diesmal auf ein hoffentlich positives Comeback. Nach der langen Pause im Mühlviertel sind fast alle Sonderprüfungen für mich neu, dementsprechend vorsichtig werden wir beginnen. Entscheidend für mich ist es mein Auto ohne größere Probleme ins Ziel zu bringen und viel Spass zu haben.“

Christoph Zellhofer:“ Für mich gilt es den SUZUKI SWIFT im Rahmen der neu geschaffenen ORM 2 Kategorie am Rallyeende auf einem Spitzenplatz wieder nach Freistadt zu bringen. Viel wird davon abhängen, wie die Rallye 3 Autos als unmittelbare Konkurrenten unterwegs sind, da kann man jetzt im Vorfeld noch keine Prognose wagen. Ich bin aber zuversichtlich, schließlich kenne ich einige Streckenabschnitte und außerdem sollte ich mit meiner Routine schon recht gut über die Runden kommen.“

Sportpressedienst
Armin Holenia
Wolfgang Nowak

separator