- Dritter ÖRM-Lauf für Hermann Neubauer & Co Bernhard Ettel rund um Wolfsberg
- Nach dem tollen Sieg im Rebenland will man auch in Kärnten ganz vorne dabei sein
- Schwierige Bedingungen und extrem starke Konkurrenz als besondere Challenge
Foto: Daniel Fessl
An diesem Freitag (05. April) fällt am Hauptplatz der Bezirkshauptstadt Wolfsberg um exakt 13:30 Uhr der Startschuss zur 43. Int. WeinbergerHolz Lavanttal-Rallye 2019. Nicht weniger als elf Prioritätsfahrer aus dem In- und Ausland sowie insgesamt 16 (!) R5-Piloten werden dann im Minutenabstand über die Startrampe rollen. Einen besseren Beweis für die hochklassige Besetzung des dritten Staatsmeisterschaftslaufes braucht es wohl nicht – dementsprechend groß ist die Herausforderung für Ford-Pilot Hermann Neubauer und seinen Co Bernhard Ettel, die nach ihrem Triumph im Rebenland nun erneut um den Sieg kämpfen wollen.
„Das wird eine ganz spannende Sache und eine extrem harte Challenge“, so der Salzburger Hermann Neubauer, der top vorbereitet an die Aufgabe in Kärnten herangeht. „Uns ist bewusst, dass im Lavanttal gleich mehrere extrem starke Teams am Start sind. Wir werden uns aber dennoch ausschließlich auf uns konzentrieren und einfach versuchen, die optimale Leistung abzurufen. Ich kann nach der tollen letzten Rallye ohne Druck fahren und bin recht optimistisch“, so Neubauer, der erneut auf einen perfekt abgestimmten und vorbereiteten Ford Fiesta R5 setzt: „Max und seine Mannschaft haben unseren Fiesta einmal mehr akribisch vorbereitet. Und ich bin mir in Sachen Abstimmung jetzt viel sicherer, als noch am Anfang des Jahres. Ich denke, wir sind optimal vorbereitet und können einen spannenden Kampf liefern.“
Natürlich wird es wie – wie beinahe jedes Jahr in Kärnten – auch dieses Mal auf die äußeren Bedingungen und die Verhältnisse auf den insgesamt 12 anspruchsvollen, klassischen Lavanttal-Sonderprüfungen ankommen: „Die Wettervorhersage ist im Moment nicht besonders. Eigentlich ist in Kärnten ja schon der Frühling eingekehrt, aber wenn das Wetter so kommt, wie es im Moment aussieht, dann kann die ganze Sache wieder einmal sehr spannend werden, inklusive Schnee auf der einen oder anderen hochgelegenen Sonderprüfung“, so Hermann Neubauer abschließend.
Manfred Wolf
Presse Hermann Neubauer Racing |