ZM Racing
 
 
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ZM-Racing ist auch heuer bei Perger Mühlstein Rallye am Start

 

Mit dem Steirer Peter Eibisberger und dem niederösterreichischen Lokalmatador Markus Wurz, beide auf einem Ford Fiesta Rally2.

Foto: Markus Wurz

ZM-Racing wird bei der heurigen Perger Mühlstein Rallye drei Ford Fiesta Rally2 einsetzen. Einen dieser Boliden steuert der Juniorchef des Hauses Zellhofer, Christoph selbst, seine Vorstellungen findet man in einer eigenen Vorschau. Der zweite Wagen wird so wie im Vorjahr von Peter Eibisberger gesteuert und der dritte Wagen von Markus Wurz, der damit nach längerer Pause (20 Jahre) ein Rallye-Comeback feiert, auch dieser Wagen wird von ZM-Racing als Einsatzteam betreut.

Dazu Max Zellhofer, der im letzten Jahr mit dem Antreten bei der Perger Mühlstein Rallye nicht gerade happy war:“ Nachdem die Rallye fast vor unserer Haustüre stattfindet, haben wir damals zwei Ford Fiesta R5 eingesetzt. Einen hat Peter Eibisberger gesteuert und den zweiten ich selbst. Nachdem ich diese Rallye schon einmal gewonnen habe, wollte ich es ruhig angehen lassen. Leider habe ich trotz der etwas gedrosselten Fahrt einen Randstein erwischt, wobei wir durch ein kaputtes Hinterrad schon nach der 1. Sonderprüfung vorzeitig aufgeben mussten. Peter Eibisberger kam auch nicht viel weiter, er erwischte einen Baumstumpf, hat sich dabei rechts vorne das Rad abgerissen und musste ebenfalls vorzeitig aufgeben. Einzig mein Sohn Christoph war auf seinem SUZUKI SWIFT ZMX damals erfolgreich. Er holte sich den Klassensieg, übernahm die Führung in der ARC-Prototypenwertung und wurde vorzeitig Gesamtsieger im ARC-Juniorenklassement. Daher wollen wir heuer trotz wesentlich stärkerer Besetzung, herzeigbare Resultate erzielen. Übrigens wird mit dem Auto von Christoph Zellhofer diesmal Patrick Breiteneder unterwegs sein. Er fährt für den Veranstalter als Vorausauto mit einem karitativen Hintergrund. Es gibt sieben Sonderprüfungen und Patrick wird jedes Mal mit einem anderen Beifahrer unterwegs sein, der diese Charity-Aktion unterstützt. Der Reinerlös kommt der Lebenshilfe in Oberösterreich zugute.“

Da ist einmal Peter Eibisberger. Der Steirer hat sich vorgenommen mit seinem Ford Fiesta Rallye2 diesmal die Rallye zu Ende zu fahren und dabei trotz starker Konkurrenz (Simon Wagner, Martin Rossgatterer, Martin Fischerlehner), hoffentlich auf das Podium in der Gesamtwertung zu kommen. Für die richtige Ansage als Co-Pilotin sorgt wieder Claudia Maier.

Den zweiten Ford Fiesta Rally2 steuert Markus Wurz. Er fährt jenen Wagen, mit dem im Vorjahr noch Hermann Neubauer in der ORM unterwegs war:“ Damit erfülle ich mir selbst einen Traum. Mir ist schon klar, dass der Einsatz eines solchen Boliden

schon alleine für gute Ergebnisse nicht reicht. Das Wichtigste für mich wird es sein, einen Speed zu finden, der auch mit Sicherheit verbunden ist. Ich muss lernen und wieder lernen, um auch mein Fahrverhalten den neuen Voraussetzungen anzupassen. Dabei wird mich sicher mein deutscher Beifahrer Thomas Schöpf unterstützen, er hat schon einige Erfahrungen im Rallyesport gesammelt. Ich freue mich auf unser gemeinsames Antreten.“

Die Gesamtstreckenlänge der Rallye weist 299,9 Kilometer aus, die Länge der insgesamt sieben Sonderprüfungen beträgt 93,1 Kilometer

Der Start erfolgt am 12. August um 08,55 Uhr aus der Servicezone in Perg, das Ziel nach sieben Sonderprüfungen dann auf dem Hauptplatz in Perg, am gleichen Tag um 18,15 Uhr.

Sportpressedienst
Armin Holenia
Wolfgang Nowak

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