Bilderbuch-Karriere des 28-jährigen bringt kontinuierliche Weiterentwicklung.
Mit Co-Pilot Kachel belegt er bei Mühlstein Rallye in Perg Gesamtrang Fünf.
Fotos: Daniel Fessl, Harald Illmer
Seine bisherige Motorsport Karriere dauert schon mehr als zehn lange Jahre an und brachte sukzessive in den verschiedensten Sparten des Motorsportes immer wieder Leistungssteigerungen.
Natürlich gibt es dafür auch einleuchtende Gründe. Christoph Zellhofer wurde in einer Zeit geboren, wo sein Vater Martin (Max) Zellhofer schon im Motorsport schöne Erfolge feiern konnte. In seiner Jugend hatte er so das Glück die Karriere seines Vaters hautnah mitzuerleben. Damit war völlig klar, dass sich auch sein Sohn mit dem Motorsport und einem gut gehenden Autohandel in der Zukunft beschäftigten sollte.
So wurde er dreimal Gesamtsieger des SUZUKI Motorsport Cups. Dabei bestritt er anfänglich unzählige Rundstrecken- Bergrennen und Rallyes, wobei er immer wieder schöne zählbare Erfolge feiern konnte. In dieser Zeit entstand auch durch Vater Max Zellhofer das ZM-Racing Team, dass nicht nur als Bewerber auftrat, sondern auch eigene Rennfahrzeuge ankaufte und diese Autos an Interessenten weitervermietete.
Darunter befanden sich auch Rallyeboliden wie etwa Ford Fiesta Rallye2 Autos oder SUZUKI SWIFT ZMX Prototypen, die das Herz jedes Motorsportenthusiasten höher schlagen liesen. So erging es natürlich auch Christoph Zellhofer, der in den genannten Jahren zum Juniorchef des Autohauses avancierte. Natürlich war Vater Max Zellhofer bemüht dem Junior das ein mal eins des Motorsports zu erklären und auch praktischen Fahrunterricht an den Junior weiterzugeben.
So entstand gemeinsam mit dem Team von ZM-Racing eine starke Einheit die sowohl im Inland als auch im Ausland immer wieder für tolle Erfolge sorgte. Das Geheimnis dieser Mannschaft war es, dass alle an einem Strang zogen und sich gegenseitig mit den Piloten und Beifahrern zu sportlichen Erfolgen anspornten.
Dies war auch so am gestrigen Tag, wo das Team von ZM-Racing mit fünf Teams bei der Mühlstein Rallye 2024 an den Start ging. Die Aufgabenstellung dabei war es, den SUZUKI SWIFT ZMX Proto nach einer gründlichen Revision (nach drei Ausfällen bei drei Rallyes in der ORM mit Kleinigkeiten) wieder zu testen, was dem Teamchef Max Zellhofer vorbehalten blieb. Dafür konnte sich Christoph Zellhofer neuerlich mit einem Rally2 Auto einem Ford Fiesta beweisen, was ihm auch mit dem fünften Platz in der Gesamtwertung bestens gelang, wie Christoph Zellhofer selbst ausführte:“ Für mich ist die Umstellung vom SUZUKI SWIFT zum Ford Fiesta und umgekehrt auch immer wieder eine neue Herausforderung, Das muss man üben und immer wieder üben, um diese Situation in den Griff zu bekommen. Ich freue mich natürlich über diese ständigen Verbesserungen in den Ergebnissen und hoffe weiterhin auf Einsätze mit einem Rally2 Auto. Übrigens diesmal wäre es fast der vierte Platz in Perg geworden, leider haben nur 4,2 Sekunden gefehlt.“
Mein nächster Start wird wieder mit dem SUZUKI SWIFT ZMX bei der OBM Land der 1000 Hügel Rallye Anfang Oktober in Niederösterreich erfolgen. Schließlich besteht immerhin noch die Möglichkeit mit sehr viel Glück trotz meiner drei Ausfälle und nur zwei Siegen, meinen Titel im österreichischen Rallye Cup noch verteidigen zu können.
Sportpressedienst
Armin Holenia
Wolfgang Nowak |