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Martin (Max) Zellhofer ist Fünfzig:

 

Berufsaufstieg nach Maß, erfolgreicher Geschäftsmann, Leben mit Motorsport als Aktiver und Teamchef sowie Hobbylandwirt.

Eine der schillerndsten Persönlichkeiten im heimischen Motorsport feierte letzte Woche im Kreise seiner Familie, seiner Freunde und Kunden, seiner Mitarbeiter und zahlreicher prominenter Motorsportler seinen 50. Geburtstag – Martin Zellhofer, den jeder seiner engen Freunde eigentlich „Max“ nennt.

Geladen hatte der Jubilar in den Ramsauhof nach Purgstall wo bis in die frühen Morgenstunden gefeiert wurde. Dabei wurde, wie bei solchen Anlässen üblich, das Leben des „Fünfzigers“ aufgearbeitet und auch manchmal lustig, aber auch kritisch durchleuchtet.

Seine Berufslaufbahn vom Kfz-Lehrling bis zum Meister mit anschließender Eröffnung eines Kfz-Betriebes mit Werkstätte und Handel mit den Marken Suzuki und KIA verlief ohne Probleme und ließ den Namen Zellhofer sehr schnell zu einem erfolgreichen Unternehmen in der Gegend rund um Amstetten aufsteigen. 

Aber nicht nur zufriedene Kunden führten zum Bekanntheitsgrad des zwischenzeitlich immer größer werdenden Unternehmens, sondern auch der erfolgreiche Motorsport im Hause Max Zellhofer öffnete so manche Türe und half beim Expandieren des Betriebes.

Nach vielen Jahren, in denen Max Zellhofer alles erfolgreich bewegte, was im Motorsport vier Räder hatte (Slalom, Bergrennen, Rundstrecke, Rallye Cross etc.) konzentrierte er sich zusehends auf den Rallyesport. Dort feierte Zellhofer seine bisher größten Erfolge mit dem Gewinn des Staatsmeistertitel Gruppe N im Jahre 2004 und Staatsmeister in der 2WD Wertung im Jahre 2012.

So ganz nebenbei war er maßgeblich daran beteiligt, gemeinsam mit Suzuki Austria und dem dortigen Geschäftsführer Helmut Pletzer, die Organisation für den Suzuki Motorsport Cup zu übernehmen. Dieser wird heuer bereits zum elften Mal durchgeführt. Anfänglich hatte man noch mit den Ignis-Modellen eine getrennte Rundstrecken- und Rallyewertung, in den letzten Jahren wurde nur mehr die Rundstrecke mit dem Suzuki Swift Sport für diese Jahreswertung herangezogen. Viele heimische Talente sind aus dieser Serie gekommen und haben sich in der Folge für höhere Aufgaben im Motorsport qualifiziert.

War der Suzuki Motorsport Cup eine Serie für jedermann, so wurde im Suzuki Junioren Cup der heimische Rallye-Nachwuchs mit dem Suzuki Swift S1600, einem reinrassigen Werkswagen, besonders gefördert. Einsatzteam war dafür ZM-Racing (Zellhofer Motorsport). Mit Michael Böhm (2WD-Staatsmeister 2013). Hermann Neubauer (dem momentan schnellsten heimischen Rallyepiloten), Mario Klammer (Cupsieger) und zuletzt mit Welt- und Europameister Andreas Aigner fand man sehr bekannte Piloten in den Siegerlisten. Diese Fahrer waren es auch, die persönlich mit Teamchef Max Zellhofer den Fünfziger gefeiert haben.

Ein besonderes Geschenk erhielt Max Zellhofer aber vom deutschen Suzuki-Händler Veit König. Dieser feierte heuer ebenfalls seinen 50-er und wollte sich mit einem Start bei der Rallye Monte Carlo selber ein schönes Geschenk machen. Da er kein Rallyeauto besaß, wandte er sich an Max Zellhofer, der von dieser Idee begeistert war und König einen Swift zur Verfügung stellte. König dankte es ihm mit einer Zielankunft in Monte Carlo ohne die geringste Schramme. Zum Dank brachte König einen Original Trabant (Kult-Auto aus der DDR) zur Geburtstagsfeier mit, der künftig einen Ehrenplatz im Autohaus Zellhofer erhält.

All diese Aktivitäten ließen sogar noch etwas Zeit, dass sich Max als Hobby-Landwirt auch noch auf die Zucht von Hochlandrindern spezialisierte. Angefangen hat er mit zwei dieser Rinder, in der Zwischenzeit sind es bereits 30 Stück geworden, die aber teilweise von seiner Mutter betreut werden. Diese ließ es sich nicht nehmen, gemeinsam mit Ruth Zellhofer und den Kindern an diesem wirklich gelungenen Abend teilzunehmen und zu feiern.      

Sportpressedienst
Armin Holenia, Wolfgang Nowak

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Fotos:
 
       
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