- Die Niederösterreich Rallye nördlich von Melk bietet viele neue Sonderpüfungen
- Hermann Neubauer und Co-Pilotin Christina Ettel nach Test perfekt vorbereitet
- Ein Platz auf dem Podest, so lautet das erklärte Ziel im Kampf um den Meistertitel
Fotos: Daniel Fessl
Nach über zwei Monaten Pause geht die österreichische Rallye-Staatsmeisterschaft in die finale Phase – und damit wird es auch im Kampf um den Titel ernst! Bei der neuen „Niederösterreich Rallye“, die mit Start und Ziel beim malerischen Schloss Pöggstall in der Region der ehemaligen „Herbstrallye“ gelegen ist, wird zum vorletzten Mal in dieser Saison um Zehntelsekunden gekämpft. Für Ford-Pilot Hermann Neubauer und seine Co-Pilotin Christina Ettel neues Terrain, auf das man sich aber dennoch extrem freut.
„Die Sonderprüfungen in der Gegend sind wunderschön und extrem anspruchsvoll“, so Hermann Neubauer, auf den etwas mehr als 152 Sonderprüfungskilometer warten. „Ich bin die Prüfungen logischerweise noch nicht im Renntempo gefahren, aber ich kann es kaum erwarten. Die Rallye ist eine super Ergänzung im Meisterschaftskalender und das ganze Team freut sich darauf – zumal das für die Jungs von ZM-Racing ja ein halbes Heimspiel ist, vom Firmensitz in Amstetten sind es gerade einmal 30 Minuten bis in die Rallye-Region!“
Die Vorbereitung auf die vielleicht vorentscheidende Rallye im Titelkampf war für den Salzburger jedenfalls mehr als perfekt: „Wir hatten einen extrem aufschlussreichen, guten Test am Anfang dieser Woche. Wir sind somit noch ein wenig besser vorbereitet als bei den letzten Läufen. Zudem können wir recht entspannt in die Niederösterreich Rallye starten. Ich muss hier und im Waldviertel so optimal wie möglich punkten, mein härtester Mitbewerber muss hingegen gewinnen. Das ist eine recht komfortable Ausgangslage, die wir zu unserem Vorteil nutzen wollen. Am Ende ist ein Platz auf dem Podest Pflicht, was aber nicht heißt, dass ich nicht auf Sieg fahren werde, wenn ich eine Möglichkeit sehe!“
Manfred Wolf
Presse Hermann Neubauer Racing |