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SUZUKI SWIFT ZMX Prototyp feiert in Rallye-ÖM seine Premiere:

 

Christoph Zellhofer steuert Boliden erstmals bei der Rallye W4 im Renneinsatz. ZM-Racing mit Neubauer, Rigler u. Zellhofer will auch Teambewerb gewinnen.

Fotos: Daniel Fessl

Das erfahrene Team von ZM-Racing unter der Leitung von Max und Christoph Zellhofer hat im Verlauf der heurigen Saison gemeinsam mit SUZUKI Austria ein Projekt gestartet, um wieder ein Allrad Auto dieser Marke einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen. Der ZMX SWIFT Prototyp war schon bei der Rallye Weiz und bei der NÖ-Rallye als Vorausfahrzeug im Einsatz, ebenso bei der ARC-Herbstrallye in Dobersberg.

Nunmehr haben sich die Verantwortlichen entschlossen, den Wagen erstmals bei einem ÖM-Lauf an den Start zu bringen. Dafür hat man sehr viel getestet und auch die bisherigen technischen Erfahrungswerte eingebracht. Christoph Zellhofer, der schon in Weiz und bei der NÖ-Rallye mit diesem Prototyp unterwegs war, geht recht zuversichtlich an den Start:“ Für uns wird es wichtig sein zu wissen, ob wir mit den über zehn R5 Autos, die bei der Rallye W4 an den Start gehen werden, halbwegs mithalten können. Sollte dies der Fall sein, werden wir dieses Projekt auch im nächsten Jahr weiter interessiert verfolgen, da der Aufbau eines solchen Autos in etwa bei der Hälfte der Kosten liegt, die beim Kauf eines R5 Boliden entstehen. Wichtig wird es daher sein möglichst viele SP-Kilometer zu absolvieren, um dementsprechende Vergleiche zu haben. Ich selbst fahre mit dem deutschen Thomas Schöpf als Co-Pilot und freue mich schon auf diesen Schottereinsatz im Waldviertel.“

Ein weiteres Ziel für ZM-Racing wird es beim Saisonabschluss sein, sich noch die von der Austrian Motorsport Federation (AMF) ausgeschriebene Teamwertung zu sichern. Derzeit liegt ZM-Racing mit nur sieben Punkten Rückstand auf Race Rent Austria an zweiter Stelle. Die Mannen um Wolfgang Schmollngruber haben bisher 158 Punkte eingefahren, ZM-Racing hält derzeit bei 151 Zählern, Dritte ist BRR Baumschlager Rallye& Racing mit 137 Punkten. Für ZM-Racing starten Hermann Neubauer/Bernhard Ettel und Gerald Rigler/Christina Ettel (beide Ford Fiesta R5) in der Klasse 2 mit den Startnummern 2 und 4, sowie Christoph Zellhofer/ Thomas Schöpf (SUZUKI SWIFT ZMX) mit der Startnummer 16.

Für Hermann Neubauer und ZM-Racing geht es im ORM- Saisonfinale außerdem auch noch um den Staatsmeistertitel. Unter Berücksichtigung des vorgesehenen Streichresultates, führt Hermann Neubauer mit 10 Punkten Vorsprung auf Julian Wagner (Skoda Fabia R5).

Zeitplan der Rallye W4:

Freitag, 15. November 2019:
13.50 Uhr Start der Rallye in Fuglau
danach vier Sonderprüfungen
19.22 Uhr Ende der 1. Etappe, Parc Ferme In Fuglau

Samstag, 16. November:
7.20 Uhr Parc Ferme Out in Fuglau
danach neun Sonderprüfungen
18.30 Uhr Ziel und Ende der Rallye MJP Arena Fuglau

Sportpressedienst
Armin Holenia
Wolfgang Nowak

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