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Finaler Showdown im Kampf um den Meistertiel: Hermann Neubauer greift bei der Rallye W4 an!

 

- Bei der einzigen Schotterrallye des Jahres kämpft Hermann Neubauer um den Titel
- Zum finalen Showdown kehrt Co-Pilot Bernhard Ettel auf den "heißen Sitz" zurück
- Keine Rechenspiele sondern voller Angriff, so die Devise von Hermann Neubauer

Foto: Daniel Fessl

Hermann Neubauer greift bei der siebenten und letzten Rallye der Saison 2019 – der Rallye W4 – nach seinem zweiten Titel in der österreichischen Rallye Staatsmeisterschaft. Rund um Horn wird am Freitag (15.) und Samstag (16.11.) auf äußerst anspruchsvollen Schotter-Sonderprüfungen um den Sieg und damit auch um die Entscheidung im Kampf um den Titel gefahren, insgesamt sind für den Salzburger und seine Mitbewerber 138,51 Sonderprüfungskilometer zu bewältigen.

Der Ford-Pilot freut sich bereits auf den finalen Event des Jahres, vor allem die Schottersonderprüfungen des Waldviertels haben es ihm angetan: „Großer Dank an Christian Mrlik, dass er sich die Arbeit antut, und diese Rallye zurück in den Kalender der österreichischen Meisterschaft gebracht hat. Es sind einfach wunderschöne Prüfungen, anspruchsvoll, technisch schwierig, eine echte Herausforderung. Für mich ist eine Rallye-Meisterschaft erst dann komplett, wenn sie über zumindest eine echte Schotterrallye verfügt, noch besser wären mehrere solcher Rallyes!“

Die Aufgabe wird für Hermann Neubauer keine leichte, die Konkurrenz ist stark und auch wenn er einen kleinen (rechnerischen) Vorsprung in der Gesamtwertung hat, so will er sich darauf nicht verlassen: „Wir sind perfekt vorbereitet, hatten einen guten Test. Unser Ford Fiesta R5 von ZM-Racing mag die Prüfungen im Waldviertel, ich mag sie, und ich weiß, dass Bernhard auch schon voller Vorfreude ist“, spricht Neubauer auch die Rückkehr seines „Stamm-Co-Piloten“ auf den „heißen Sitz“ an: „Es freut mich ganz besonders, dass ich diese so wichtige Rallye mit Bernhard fahren kann. Das soll jetzt aber nicht heißen, dass die Rallyes mit seiner Frau Christina nicht toll gewesen wären. Aber mit Bernhard bin ich schon jahrelang unterwegs, das ist einfach noch einmal ein bisschen etwas anderes.“

Über Chancen, Rechenspiele und den möglichen Titel will Hermann Neubauer im Moment überhaupt nicht nachdenken: „Ich rechne überhaupt nicht herum. Wir werden von Beginn an Vollgas geben, ich werde mein Bestes versuchen und am Schluss wird dann abgerechnet. Bis dahin haben wir hoffentlich Spaß am Fahren und eine tolle Rallye W4, dann kommt das passende Ergebnis von alleine!“

Manfred Wolf
Presse Hermann Neubauer Racing

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