ZM Racing
 
 
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ZM-Racing bringt bei Rebenland Rallye alle drei Fahrzeuge ins Ziel

 

Hermann Neubauer wird Gesamtzweiter, Christoph Zellhofer Gesamtsiebenter und Klemens Haingartner rundet mit Platz 15 Gesamt, die positive Bilanz ab.

Fotos: ZM Racing

Am letzten Wochenende wurde die nunmehr auf dem Namen TEC7 ORM (Österreichische Rallyemeisterschaft) lautende Rebenland Rallye in der Südsteiermark mit dem Mittelpunkt in Leutschach zur Austragung gebracht. Die Wetterbedingungen waren denkbar schlecht, es regnete an den beiden Rallyetagen ohne die geringste Pause, dementsprechend hoch waren die Anforderungen, die von den Teams, den Aktiven aber auch von den Fans zu bewältigen waren. Dies traf auch auf die von ZM-Racing eingesetzten drei Teams zu. Hermann Neubauer/Ursula Mayrhofer mit dem neuen Toyota GR Yaris Rally2, Klemens Haingartner/ Manfred Ambroschütz mit dem SUZUKI SWIFT ZMX und Christoph Zellhofer/Andre Kachel ebenfalls auf einem SUZUKI SWIFT ZMX. Dazu Teamchef Max Zellhofer, der für seine Teams nicht mit Lob sparte:“ Ich bin schon bei vielen Rallyes im Einsatz gewesen, dass es aber zwei Tage ohne die geringste Unterbrechung durchregnete, dass hat es schon lange nicht gegeben. Umso mehr muss ich meinen Teams vollsten Respekt zollen, sie haben die schwierige Rallye ohne größere Probleme mit guten Resultaten bewältigen können.“

Hermann Neubauer/ Ursula Mayrhofer (Toyota GR Yaris Rallye2) mit Gesamtrang Zwei:“ Wir dürfen mit dem 2. Platz durchaus zufrieden sein, wir hatten mit zwei Problemen zu kämpfen. Erstens hatten wir am ersten Tag mit den Lichtverhältnissen unseres Autos zu kämpfen, das Licht war im Nebel so stark, dass wir die Schweinwerfer zurücktimmen mussten und nur mit dem Abblendlicht unterwegs waren. Da wir diesbezüglich mit dem neuen Auto noch keine Erfahrungen hatten, haben wir einige Zeit verloren. Unser zweites Problem war, dass wir zwar auf der Sonderprüfung drei die Bestzeit gefahren sind, aber unmittelbar nach dem Ziel über einen steilen Abhang 50 Meter hinuntergerutscht sind. Damit war die Rallye für uns eigentlich schon zu Ende, da wir durch die nassen Wiesen nie mehr auf die Strecke zurückgekommen wären. Just an dieser Stelle befanden sich aber viele unserer Fans von der Weiz-Rallye vor Ort, die sich gemeinsam bemühten unseren Wagen wieder auf die Strecke zu bringen. Dies gelang nach einigen Anläufen, so dass wir unsere Fahrt fortsetzen konnten. Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich bei den vielen Fans für ihre wertvolle Mithilfe bedanken. Wir haben die Rallye auf dem zweiten Gesamtrang beendet, dieses Ergebnis war in Anbetracht der schwierigen Bedingungen durchaus akzeptabel. Ich hoffe, dass ich noch einmal bei trockenen Verhältnissen diesen Wagen zum Einsatz bringen darf, da ich glaube, dass man mit diesem Rallyeboliden durchaus ganz oben auf dem Podium stehen könnte.“

Klemens Haingartner/ Manfred Ambroschütz (SUZUKI SWIFT ZMX) mit Gesamtrang 15:“ Wir haben uns von Beginn der Rallye an, trotz der schwierigen Bedingen sehr wohl gefühlt und sind mit unserem herausgefahrenen Platz durchaus zufrieden. Wir sind im Verlauf der Rallye immer sicherer geworden und konnten so einige Plätze im

Gesamtergebnis gutmachen. Gegen Ende des zweiten Tages waren wir nur mehr bemüht unsere Platzierung zu halten und kein besonderes Risiko einzugehen. Diese Taktik hat sich schlussendlich auch bestens bewährt.“

Christoph Zellhofer/ Andre Kachel (SUZUKI SWIFT ZMX) mit Platz Sieben in der Gesamtwertung:“ Unsere gewählte Taktik ist voll aufgegangen. Wir hatten zwar vor, von Beginn an voll auf Angriff zu fahren, was aber auf Grund der nassen Bedingungen zu risikoreich war. Daher haben wir etwas langsamer begonnen und haben uns dann schon am ersten Tag unter die Top Ten fahren können. Leider hatte wir auf der vierten Sonderprüfung Pech, weil uns ein Reh ins Auto gelaufen ist und wir dadurch nachher bemüht waren, die daraus resultierenden Beschädigungen und Beeinträchtigungen in den Griff zu bekommen. Am zweiten Tag waren wir nur bemüht den Wagen auf der Strasse zu halten und unseren siebenten Gesamtrang so auch ins Ziel zu bringen. Dies ist uns erfreulicherweise auch gelungen ist. Weitere Details sind meiner eigenen Presseaussendung zu entnehmen.“

Sportpressedienst
Armin Holenia
Wolfgang Nowak

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